Der Raspberry Pi war ursprünglich als kleiner Lerncomputer gedacht, wofür er natürlich auch heute noch eingesetzt wird.
Darüberhinaus hat sich aber eine Makerszene entwickelt, die mit RaspPi, seinen zahlreichen Clones und anderen Systemen wie Arduino unzählige Projekte entwickelt.
Auf dem Rasperry Pi kann man diverse Linux-Varianten installieren, z.B. Raspian, eine Debian-basierte Linux Distribution, aber auch spezielle Distributionen wie LibreElec für den Einsatz des Pi als Mediacenter mit Hilfe von Kodi. Auch als Abspieler von Retro-Spielen ist der Pi perfekt geeignet.
Auch OMV, meine bevorzugte NAS-Distribution, die übrigens auch auf Debian basiert, gibt es als Image für den Pi.
Ich habe bei Kunden schon mehrere Projekte auf Basis des Raspberry Pi realisiert, so ein Funk-Barcodescanner am Pi für das Scannen und Archivieren von ankommenden Paketsendungen.
Letztes Projekt, das allerdings noch nicht abgeschlossen ist, ist das Erfassen von bereits vorhandenen RFID-Chips in Armbändern per Kommen/Gehen in einer Physiopraxis. Hier soll mit einem Pi mit RFID-Leser die Auswertung von Besuchszeiten der Kunden beim Kraftzirkel erleichtert bzw. optimiert werden.